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Wie es der Oberliga-Aufsteiger an die Spitze schaffte

Geschrieben von Heiko Rudolf
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Heiko Rudolf (badenonline+) im Gespräch mit Thomas Huck
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Als Aufsteiger mischen die TTSF Hohberg die Tischtennis-Oberliga bislang ordentlich auf. Nach sechs Spielen stehen die Ortenauer ungeschlagen an der Tabellenspitze – und müssen sich daher ganz neue Gedanken über die Zukunft machen.

Mit dem Ziel, die Klasse zu halten, sind die Tischtennissportfreunde Hohberg Mitte September in ihre erste Oberliga-Saison gestartet. Gut zwei Monate später führt der Aufsteiger aus der Ortenau das Klassement ungeschlagen mit 11:1-Punkten aus sechs Spielen an.

Tolle Entwicklung

„Das ist auch für uns völlig überraschend, mit diesem Saisonstart konnten wir nicht rechnen“, gibt Thomas Huck, 2. Vorsitzender der TTSF und Hauptverantwortlicher für die erste Mannschaft, offen zu. Den jüngsten 9:1-Heimerfolg über Mitaufsteiger TTC Gnadental bezeichnet der in der Geschäftsführung der IHK Karlsruhe tätige Huck als symptomatisch für die Entwicklung der Mannschaft. „In der Relegation haben wir gegen Gnadental mit Ach und Krach 9:7 gewonnen. Jetzt haben wir den Gegner fast in der identischen Besetzung dominiert. Die Mannschaft hat einen enormen Sprung gemacht“, ist Thomas Huck begeistert und nennt gleich mehrere Gründe für den Erfolg: „Erstens trainiert die Mannschaft unter Cheftrainer Sven Happek hervorragend. Außerdem harmoniert die Truppe auch menschlich sehr gut. Und zu guter Letzt stimmt die Mischung zwischen Talent und Erfahrung.“

So spielen bei den TTSF Rohdiamanten wie Tom Schaufler (16 Jahre) und Marcel Neumaier (19) neben Routinier Li Shi Dong (50). „Er ist unser Joker in der Hinterhand, und die Jungen haben noch jede Menge Entwicklungspotenzial“, ist Huck guter Dinge. 

Regionalliga ein Thema

Nach einem Drittel der Saison stellt sich nun die Frage, wohin die Reise der TTSF Hohberg noch gehen kann. „Erst mal werden wir nicht von unserem Ziel Klassenerhalt abrücken, auch wir werden noch Federn lassen“, ist sich Huck sicher, „aber den Regionalliga-Aufstieg ablehnen würden wir sicherlich auch nicht. In die Planungen werden wir jedenfalls alle Optionen mit einbeziehen.“

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