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Interview mit Anton Kirsamer

Geschrieben von Leon Huck (Bilder: Andreas Bußhardt)
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"Ich will mich in Hohberg verbessern"
Anton ist neben seiner ausgiebigen Tischtennisaktivitäten auch in vielen anderen Sportarten motiviert am Start. Darüber hinaus ist er als Vielspieler nun seit dieser Saison eine der zentralen Unterstützungen der dritten Herren. Sein Mannschaftskamerad, Leon Huck, schaut sich für uns an, was ihn ausmacht. Willkommen in Hohberg, Anton!
TTSF: Anton, wie bist du zum Tischtennis gekommen?
Anton: Durch Freunde an meiner Schule.

TTSF: Warum hast du dich für Hohberg entschieden?
Anton: Weil ich mich im Tischtennis verbessern will. Dabei konnte ich, auch ohne schon im Verein in Hohberg zu sein, mittrainieren.

TTSF: Welche Sache, die du in deinem alten Verein klasse fandest, würdest du gerne in Hohberg (stärker) wiederfinden?
Anton: Ich fand in Bühlertal die Jugendarbeit klasse und dass die jungen Erwachsenen dazu ermutigt wurden, selbst einen Trainerschein zu absolvieren.

TTSF: Was machst du, wenn du gerade keinen Tischtennisschläger in der Hand hast?
Anton: Mich mit Freunden treffen, die ich sonst nicht beim Tischtennis treffe.

TTSF:  Was findest du ist die wichtigste Fähigkeit beziehungsweise Charaktereigenschaft, die ein Tischtennisspieler haben sollte?
Anton: Nervenstärke.

TTSF: Du hast, bevor du Tischtennis gespielt hast, dich in anderen Sportarten versucht. Welche waren das? Was hast du von diesen gelernt, das dir beim Tischtennis auch noch nützt?
Anton: Bevor ich mit Tischtennis angefangen habe, hatte ich bereits einige andere Sportarten ausprobiert. Viele davon sogar recht lange und auch mit gar nicht mal so schlechtem Niveau. Darunter waren Fußball, Tennis, Judo und Bouncerball (eine mit dem Hockey verwandte Sportart). Früh Ballgefühl zu entwickeln hat sicher geholfen.

TTSF: Du wirst voraussichtlich auch Einsätze in unserer 2. Herren haben. Die Verbandsoberliga wird dich sicherlich vor Herausforderungen stellen. Wie planst du damit umzugehen? Was wirst du im Training fokussieren?
Anton: Erst einmal würde ich mich sehr darüber freuen. Ich würde mein Bestes geben und ich denke zudem, dass ich dort sehr locker aufspielen kann.
Um meine Chancen zu steigern, will ich aber auch viel mit guten Leuten trainieren und mir ein paar Dinge abschauen.
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TTSF: Du bist auch für dein Alter bereits lange als Trainer aktiv. Was hat dich ursprünglich dazu bewegt, dein Wissen weiterzugeben? Willst du auch in Zukunft deine Trainerfähigkeiten weiter ausbauen?
Anton: Mein Trainer in Bühlertal hat mich und einen Freund gefragt, ob wir Interesse daran hätten, auch als Jugendtrainer aktiv zu werden. Ich habe vor, meinen schon angefangen C-Trainer-Schein erfolgreich zu beenden.

Das Interview führte für uns Leon Huck