"Die Rahmenbedingungen könnten nicht besser sein!"
Die Hohberger Nummer 1 zieht Bilanz nach einem Jahr TTSF Hohberg / The whole Interview in English (please click here)
Carsten Höft hatte Gelegenheit sich mit unserer Nummer 1 – „Kesha“ Zeimys zu unterhalten – ein Tischtennis-Interview.
TTSF: Kesha, Du bist jetzt 1 Jahr bei den TTSF Hohberg, erzähl doch mal aus Deiner Sicht, wie der Wechsel zu uns zustande gekommen ist.
„Ich hatte vergangenes Jahr den Wunsch, mich komplett zu verändern, ich wollte was Neues anfangen, mein Leben ändern. Und ich wollte weg aus Litauen. Der erste Kontakt kam über Facebook zustande, ich bin dann mit dem PKW von meinem Ex-Klub Magdeburg nach Hohberg gekommen. Ein erstes Training und anschließend eine Gesprächsrunde mit Thomas (Anm.: Thomas Huck, 2.Vorstand), Rainer (Anm.: Rainer Rudolf, 1. Vorstand), Andreas (Anm.: Andreas Bußhardt) und Sven (Anm.: Sven Happek) war der Grundstein. Die Aussicht hier zu wohnen und auch arbeiten zu können gab für mich den Ausschlag nach Hohberg zu kommen. Heute kann ich sagen – ich habe alles richtig gemacht, ich fühle mich wohl (Kesha lacht).“
TTSF: In welchem Alter hast Du mit Tischtennis angefangen und was war Dein größter Erfolg im Jugendbereich?
„Ich habe mit 5 Jahren angefangen Tischtennis zu spielen, wir hatten in der näheren Umgebung nur Fußball-Vereine, ich wollte aber was anderes machen. Als mein Onkel einen Tischtennis-Verein gegründet hatte, war es klar, dass ich dort hingehe. Mein Vater hat mich auch sehr unterstützt und die Chance, sportlich was zu erreichen, war einfach größer als im Fußball. Meine größten Erfolge waren sicherlich die Teilnahmen an Welt- und Europa-Meisterschaften im Jugendbereich. Das beste Resultat habe ich bei den Jugend-Europameisterschaften U15 erzielt, da war ich in der Runde der letzte 32 und habe nach 2:0 Führung noch unglücklich verloren. In Litauen war ich landesweit die Nummer 1 meines Jahrgangs über mehrere Jahre hintereinander.